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Vier von fünf Immobilienerwerbern bleiben ihrer Region treu

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Stuttgart – Die meisten Haus- und Wohnungskäufer finden ihre Traumimmobilie in größeren Städten. So kaufen 38 Prozent der Erwerber ihr Objekt in der Großstadt, ein weiteres Drittel in deren direktem Umland. Jedoch entscheidet sich die Mehrheit dabei nicht für irgendeine Stadt, sondern in der Regel genau für die, aus der sie kommt.

Quelle: Bundesministerium
Quelle: Bundesministerium

Die Deutschen lieben ihre Heimat. Rund 80 Prozent der Immobilienerwerber kaufen ein Haus oder eine Wohnung in der Nähe ihres bisherigen Wohnortes. Das zeigen die Ergebnisse der Wohneigentumsstudie 2013, eine Untersuchung des Marktforschungsinstitutes TNS Infratest im Auftrag verschiedener Finanzierungsinstitute, u.a. der Landesbausparkassen, und des Bundesministeriums. Besonders wer im Speckgürtel größerer Städte lebt, bleibt vorzugsweise an seinem bisherigen Wohnort: 87 Prozent der Immobilienkäufer bleiben ihrer gewohnten Umgebung treu. Städter mögen es hingegen nach einiger Zeit auch schon mal ruhiger: Von den Erwerbern, die vor dem Kauf in der Stadt gewohnt haben, zieht jeder Fünfte in eine ländlichere Region. Allzu weit außerhalb darf der neue Wohnort für die Städter jedoch nicht gelegen sein: Die meisten umziehenden Stadtbewohner treibt es ins Umland der großen Städte.

„Besonders beliebt ist das freistehende Einfamilienhaus“, sagt Gregor Schneider von der LBS. Fast die Hälfte aller Immobilienkäufe entfallen mittlerweile auf diesen Wohnungstyp. „Viele zieht es zum einen aus finanziellen Gründen aufs Land, denn die Preise fallen hier in der Regel geringer aus. Aber auch das Angebot an freistehenden Einfamilienhäusern ist dort in der Regel deutlich größer als in der City“, erklärt Schneider.

Wer sich langfristig den Traum von den eigenen vier Wänden erfüllen will, sollte die Gunst der Stunde nutzen, denn derzeit sind die Bauzinsen extrem niedrig. „Mit einem Bausparvertrag können sich Erwerber dieses günstige Zinsniveau sichern und ihre Immobilienfinanzierung langfristig auf ein solides Fundament stellen. Schließlich kann niemand davon ausgehen, dass die Konditionen in zehn Jahren noch genauso attraktiv sind wie heute“, so Schneider.

Quelle: ots

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