Finanzen

Markt weiterhin volatil – was lohnt sich für Anleger?

In den letzten Wochen kamen die Meldungen über fallende oder steigende Kurse an den Börsen meist Schlag auf Schlag. Klar ist inzwischen: Auch wenn der ganz große Abschwung seit März vorüber ist, befindet sich der Markt noch immer im Abwärtstrend. Nun hat unter anderem die chinesische Regierung auf ein konkretes Wachstumsziel 2020 verzichtet. Auch in Deutschland schrumpft die Wirtschaft. Was bedeuten fallende Märkte für Anleger?

China ohne Wachstumsziel aufgrund von Krise

Die schlechten Meldungen häuften sich in der letzten Zeit. So hat der amerikanische Auto-Verleiher Hertz erst kürzlich Insolvenz beantragt, wie die New York Times berichtete. Der Konzern konnte seine Umsätze nicht aufrechterhalten, nachdem durch die Corona-Beschränkungen viele Unternehmer und Reisende zu Hause gestrandet waren. Berichten zufolge hatte die Firma insgesamt 17 Milliarden Dollar an Schulden angehäuft. Die deutsche Wirtschaft wiederum, so die offiziellen Zahlen, ist in den ersten drei Monaten des Jahres um 2,2 Prozent geschrumpft. Damit befindet sich Deutschland zum ersten Mal seit dem Ende der Finanzkrise von 2008 wieder in der Rezession.

Chinas Staatsregierung hat kürzlich verlauten lassen, dass man zum ersten Mal seit Jahren kein Wachstumsziel für die Wirtschaft nennen möchte. Premier Li Keqiang sagte, man gehe diesen Schritt aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie und der daraus resultierenden Unsicherheit auf den Märkten in der ganzen Welt. Im ersten Jahresquartal war Chinas Wirtschaft überraschend geschrumpft – zum ersten Mal seit über 35 Jahren. Bereits 2019 hatte das Wachstum lediglich bei 1,18 Prozent gelegen, wie https://de.statista.com/statistik/ berichtet. Nun möchte die chinesische Regierung die Staatsausgaben um umgerechnet rund 140 Milliarden Dollar erhöhen, um Unternehmen zu unterstützen und einer weiteren Verschärfung der Rezession so gut wie möglich vorzubeugen. Unklar ist jedoch, wann sich die chinesische Wirtschaft wieder auf Wachstumskurs befinden wird – eventuell dürfte dies aber bereits 2021 der Fall sein.

ARKM.marketing
     


Wie können Anleger von der Situation profitieren?

Die Folge all dieser Nachrichten: Die Kurse an der Börse schwanken. Zwar stieg der DAX Ende Mai wieder über 11.000 Punkte, doch es wird noch eine Weile dauern, bis das Niveau von der Zeit vor der Krise wieder erreicht ist. Daraus ergeben sich für Anleger allerdings auch Chancen: Wer aktuell intelligent investiert, kann unter Umständen hohe Renditen erzielen. Ein Beispiel, um dies zu erreichen, wäre der Kauf von Optionen, mit denen es möglich ist, auf zukünftige Kurse zu setzen. Aber auch das Forex-Trading ist in der aktuellen Situation überaus attraktiv: Beim Handel mit Differenzkontrakten können Anleger nämlich das sogenannte Short Trading betreiben, also das Setzen auf fallende Kurse. Ein guter Broker ist hier jedoch unerlässlich, wie topratedforexbrokers.com/de/ erklärt. Zu den am besten getesteten Anbietern gehören Namen wie easyMarkets, alpari oder FXTM. Stichworte wie Kapitalminimum, die Anzahl der Handelsinstrumente und mehr sind bei Brokern entscheidend.

Neben dem aktuell attraktiven Forex-Trading können Anleger auch auf Edelmetalle wie Gold oder gut performende Investmentfonds setzen. Gold gilt bei Anlegern seit Jahren als sicher und konnte seinen Wert auch in der Krise bislang gut halten. Viele Investmentfonds wiederum haben zwar noch nicht das Niveau von vor der Krise erreicht, bieten dafür aber aktuell auch einen günstigen Einstieg. Fakt ist: Die Pandemie wird noch lange ihre Spuren hinterlassen. Nur 17 Prozent aller Unternehmen prognostizieren laut einer weltweiten Untersuchung durch Korn Ferry, dass die Geschäfte in Zukunft weiterlaufen werden wie bisher, wie auf https://www.mittelstand-nachrichten.de/ berichtet wird. Anleger werden sich also noch für einen längeren Zeitraum umstellen müssen.

Fazit

Die Kurse an den Börsen schwanken aktuell stark und auch die Staaten sind von der Situation betroffen: Während die deutsche Wirtschaft im ersten Quartal um 2,2 Prozent einbrach, verzichtet China sogar ganz auf eine konkrete Wachstumsprognose. Für Anleger bedeutet dies, dass Umdenken nötig ist: Wo sonst der einfache Aktienkauf am vielversprechendsten war, können unter Umständen jetzt Optionen, Forex und ganz allgemein das Short Trading interessant sein.

Zeige mehr

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ich willige ein, dass meine Angaben aus diesem Kontaktformular gemäß Ihrer Datenschutzerklärung erfasst und verarbeitet werden. Bitte beachten: Die erteilte Einwilligung kann jederzeit für die Zukunft per E-Mail an datenschutz@sor.de (Datenschutzbeauftragter) widerrufen werden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"