Finanzen

In 3 Schritten die Druckerkosten im Büro nachhaltig reduzieren

Sind die Druckkosten im Büro zu hoch, sollte man den eigenen Umgang mit dem Gerät und den Verbrauchsmaterialien (wie Papier, Tintenpatronen und Toner) prüfen. Oftmals lassen sich die Ursachen für zu hohe Druckkosten in unnötigen Ausdrucken, einer zu hohen Einstellung des Tintenverbrauchs und einer zu großen Schrift finden. Eine Umstellung der Nutzung von Verbrauchsmaterialien und die Änderung der Druckgewohnheiten bietet effektives Sparpotenzial.

Schritt 1: Die Anschaffung des Druckers und den Verbrauchsmaterialien

Bild: © fotofabrika - Fotolia.com
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Wer sich für einen günstigen Drucker entscheidet, muss beim Kauf von Tintenpatronen oder Druckern mit Mehrkosten rechnen und die Subventionierung des Herstellers tragen. Es lohnt daher maßgeblich, sich beim Drucker und Verbrauchsmaterialien auf Markenqualität zu konzentrieren und dabei gut und preiswert zu entscheiden. Für den Einkauf von Druckerpatronen sowie Toner bietet der Markt eine Fülle von Möglichkeiten. Im Vergleich zum stationären Angebot, lässt sich Online viel Geld sparen. Zudem können Webshops für Druckerverbrauchsmaterial mit einem großen Sortiment sowie einer kompetenten Beratung und kundenorientierte Service überzeugen. Es liegt also auf der Hand: Günstig Druckerpatronen und Toner kaufen, ist zunächst der einfachste Weg zur Senkung der Druckkosten.

Schritt 2: Druckerpatronen richtig lagern – Wie lassen sich Vorräte am besten lagern?

Bei günstigen Angeboten für Druckerpatronen lohnt sich die Anschaffung auf Vorrat. Aktuell nicht verwendete Toner und Druckerpatronen sollten in ihrer originalen Verpackung an einem dunklen und kühlen Ort aufbewahrt werden. Eine zu warme, helle oder ausgepackte Lagerung führt zur Austrocknung der Tinte und schränkt somit die Verwendbarkeit der Druckerpatronen ein. Bei der Aufbewahrung orientiert man sich an der Mindesthaltbarkeit (laut Hersteller) und legt neu gekaufte Tintenpatronen hinter den bereits vorhandenen Patronen ab.

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Schritt 3: Analyse der Druckgewohnheiten – Sparpotenzial entdecken

Was muss wirklich gedruckt und was kann zwischengespeichert werden? Eine realistische Einschätzung des eigenen Druckverhaltens lässt Fehler erkennen und ein hohes Sparpotenzial ermitteln:
• Beidseitige Ausdrucke reduzierenden Papierverbrauch und erweisen sich als gute Sparmaßnahme.
• Auch eine filigrane und kleine Schriftart kann deutliche Ersparnisse bringen, da diese Maßnahme den Tintenverbrauch reduziert – allerdings nicht bei Fettdruck!
• Damit die Druckerpatronen und Toner länger halten, sollte Sie überlegen, ob auf den Ausdruck von Bildern und Grafiken verzichtet werden kann.
Farbige Ausdrucke sind nicht immer notwendig, hier können Schwarz-Weiße Prints eine preiswerte und kosteneffiziente Alternative sein.

Unser Tipp für Arbeitgeber:

Gehen Sie diese Checkliste mit Ihren Mitarbeitern und Kollegen durch und analysieren Sie, wo Sparpotential vorhanden ist! In jedem Büro lassen sich zu hohe Druckkosten vermeiden. Ein bedachter Umgang mit den Ressourcen spart Geld und schont dabei die Umwelt.

Veröffentlicht von:

Sven Oliver Rüsche
Sven Oliver Rüsche
Sven Oliver Rüsche ist Gründer der Mittelstand-Nachrichten und schreibt über Wirtschaftsverbände, Macher im Mittelstand, Produkte + Dienstleistungen, Digitale Wirtschaft und Familienunternehmer. Sie erreichen mich direkt über die ARKM Mastodon Instanz mit meinem Benutzernamen sor@social.arkm.de - oder über die im MiNa - Impressum hinterlegte Mailadresse.

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