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Von diesen fünf Risiken sollte jeder Aktionär gehört haben

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2021-12-09-Aktionaere
Bild: © Vector Tradition, stock.adobe.com

Jede Art der Geldanlage hat seine Vor- und Nachteile. Auch wenn es im vorliegenden Beitrag um fünf Risiken für Aktionäre geht, handelt es sich beim Aktienmarkt um die beste Art und Weise, Vermögen aufzubauen. Schließlich sucht die langfristige Performance des Aktienmarkts seinesgleichen. Zugleich sollten Skeptiker nicht vergessen, dass bei Immobilien das Klumpen-Risiko omnipräsent ist und bei Sparbuch und Co. die Inflation den Geldwert vernichtet.

Nichtsdestotrotz widmen wir uns nun fünf Risiken, die jeder Aktionär kennen sollte. Schließlich bedeuten diese Risiken nicht, dass man auf Aktien-Investments verzichten muss – im Gegenteil. Wer die Risiken im Hinterkopf behält, kann erfolgreich an der Börse langfristigen Vermögensaufbau betreiben.

Liquiditätsrisiko

Das Liquiditätsrisiko ist grundsätzlich beim Aktienhandel gering. Da sich die Kurse aus Angebot und Nachfrage zusammensetzen, steht nahezu immer ein Käufer zum aktuellen Kurs bereit. Allerdings kann es in schnellen Abwärtsbewegungen sein, dass man keinen Käufer für die Aktien findet. Wenn schlechte Börsennews das ganze Unternehmen in den Ruin treiben, werden Stop-Loss-Orders nicht ausgeführt und der Aktienkurs crasht ins Bodenlose.

Konjunkturelle Risiken

Konjunkturelle Risiken betreffen die Entwicklung einer Volkswirtschaft. Schließlich gibt es unterschiedliche Konjunkturzyklen. Viele Unternehmen müssen in bestimmten Phasen mit negativen Folgen rechnen. So gibt es nur wenig Unternehmen, die einem wirtschaftlichen Abschwung entgehen oder sich in einer Depression herausragend entwickeln können.
Währungsrisiko

Zugleich bestehen bei der Geldanlage in Aktien Währungsrisiken. Wenn Anleger Wertpapiere in anderen Währungen besitzen, kann der Wechselkurs die Rendite beeinträchtigen. Nehmen wir mal an, ein Investor besitzt indonesische Aktien. Nun fällt die – sowieso sehr volatile – indonesische Landeswährung deutlich. Dies wirkt sich auch auf den Wert der Aktie aus.

Politische und regulatorische Risiken

Zudem bestehen politische Risiken bei der Geldanlage. Die Wirtschaft liebt politische Stabilität. Das Gleiche gilt für die Kapitalmärkte. Sobald Unsicherheit und Instabilität in einem Land überhandnehmen, werden die Aktienkurse fallen. Zudem können Regierungen weniger Kapitalismus fordern, Gelder umverteilen oder es den Unternehmen schwerer machen. Politische Risiken gibt es somit immer – nicht nur in der Ferne.

Eine Untergruppe der politischen Risiken sind die regulatorischen Risiken. Diese können sich auf unterschiedliche Art manifestieren. Zum einen könnten Banken die steuerliche Gesetzgebung zugunsten der Aktionäre verändern. Dies würde die Geldanlage weniger attraktiv machen. Wenn weniger Geld in den Aktienmarkt fließt, sinken die Kurse oder steigen zumindest nicht weiter. Darüber hinaus können regulatorische Veränderungen auch das Wirken der Unternehmen beeinträchtigen.

Unternehmerische Risiken

Besonders wichtig bei der Geldanlage in Aktien sind die unternehmerischen Risiken. Denn die Börse ist zuvorderst ein Ort, an welchem man sich an Unternehmen beteiligen kann. Das Investment entwickelt sich naturgemäß nur dann gut, wenn sich das Unternehmen ebenfalls gut entwickelt. Gewisse Risiken gibt es somit immer, dass etwas nicht mit rechten Dingen zugeht oder die Geschäftsführung einfach unfähig ist. Auf die unternehmerischen Risiken reagieren Aktionäre mit zweierlei: Zum einen sollte die Auswahl des Unternehmens sorgfältig erfolgen. Zum anderen sollten diese durch Diversifikation das Risiko streuen.

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