Verschiedenes

Sparen zur falschen Zeit ist genauso schlimm, wie Schulden ausufern zu lassen

München (ots) – Mit diesem Statement hat die PSM Vermögensverwaltung aus Grünwald bei München in den vergangenen 2 Jahren Partei bezogen. Und zwar gegen den Trend, dass jetzt Sparen angesagt sei. Nun hat auch Nobel-Preisträger Prof. Joseph E. Stiglitz in mehreren Interviews Deutschland aufgefordert, mehr Schulden zu machen. Er erinnerte in seinen Aussagen an historische Parallelen wie zum Beispiel 1929 mit der verheerenden Depression oder auch an Argentinien, als der IWF dort das Sparen erfolglos versuchte.

Stiglitz vergleicht die Staaten – allen voran Deutschland – mit einem Unternehmen, das Absatz- oder auch Wachstumsprobleme mit mehr Schulden bei äußerst günstigen Zinsen bekämpft. Joachim Paul Schäfer, Partner der PSM Vermögensverwaltung, sieht für Deutschland die Chance, mit einer zusätzlichen Verschuldung dafür zu sorgen, dass unsere Kinder auch noch in 20 Jahren Arbeitsplätze finden.

Dies funktioniert vor allem über neue Schulden für Bildung, Forschung und Innovation. Zudem helfen neue Schulden, das nachlassende Wachstum und vor allem den Konsum anzukurbeln und uns so vor einer Rezension oder sogar drohenden Depression zu bewahren. Wenn alle in Europa jetzt sparen wollen, dann wird ein starker Rückgang der Wirtschaftsleistung unausweichlich sowohl zu steigender Arbeitslosigkeit als auch sozialen Spannungen führen. Mit Sparen alleine werden die bereits bestehenden Schulden nicht reduziert werden können. Brüning lässt grüßen.

ARKM.marketing
     
Sicherer Hafen für Ihre Unternehmensdaten: ARKM.cloud


Orginal-Meldung: http://www.presseportal.de/pm/101888/2105480/sparen-zur-falschen-zeit-ist-genauso-schlimm-wie-schulden-ausufern-zu-lassen/api

Zeige mehr
     
ePaper: Die Wirtschaft Köln.


Schaltfläche "Zurück zum Anfang"
Schließen

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.