Verschiedenes

Nanotechnologie-Gutachten des Sachverständigenrates für Umweltfragen / Nachteile durch mögliche Überregulierung

Frankfurt am Main (ots) – Zum Sondergutachten „Vorsorgestrategien für Nanomaterialien“, das der Sachverständigenrat für Umweltfragen am 1. September veröffentlicht hat, gibt die Nanostart AG, der führende Nanotechnologie-Wachstumsfinanzierer, den folgenden Kommentar:

Die Nanotechnologie eröffnet dem Menschen die Möglichkeit zur Entwicklung neuartiger Produkte und Verfahren, die wichtige Beiträge dazu leisten, die anstehenden globalen Herausforderungen in Bereichen wie Gesundheit, Energie und Umwelt, Wasserversorgung oder Mobilität zu lösen. Das wird weltweit immer stärker erkannt und die Nanotechnologie wird vielfach durch nationale Programme massiv gefördert. Gleichzeitig handelt es sich dabei um eine Querschnittstechnologie, die rein über die Dimension definiert ist, in der geforscht, entwickelt und gearbeitet wird. Dies erschwert auch eine pauschale Beurteilung dieser Technologie im Hinblick auf ihr Risikopotenzial.

Deshalb ist die umfassende und unabhängige begleitende Risikoforschung wie bei jeder neuen Technologie unumgänglich und notwendig und die Erkenntnisse sind zügig in die Praxis umzusetzen. Die Nanostart investiert weltweit in junge Nanotechnologie-Unternehmen. Bei der jeweiligen Investitionsentscheidung spielt das Risikopotenzial der Technologie eine wichtige Rolle.

ARKM.marketing
     
Sicherer Hafen für Ihre Unternehmensdaten: ARKM.cloud


Deutschland ist ein im internationalen Vergleich führender Standort für Nanotechnologie. Die Nanostart weist auf die Nachteile einer möglichen Überregulierung hin, die dazu führen kann, dass es erschwert wird, neue aussichtsreiche nanotechnologische Ansätze weiter zu verfolgen oder die Entwicklung der Nanotechnologie in Deutschland insgesamt über Gebühr zu beeinträchtigen. Die Nanostart begrüßt das Gutachten außerdem insbesondere in den Teilen, wo es um Transparenz im Hinblick auf kommerzielle Produkte geht. Der Verbraucher hat das Recht auf bestmögliche Information, um seine Kaufentscheidung frei zu treffen.

In breiten Bevölkerungsschichten herrscht nur eine diffuse Vorstellung vom komplexen Thema Nanotechnologie. Nanostart begrüßt deshalb mit Nachdruck den gesellschaftlichen Dialog. Dabei geht es sowohl um die Ergebnisse der Risikoforschung als auch um die Chancen der Technologie. Insbesondere geht es darum, beim Verbraucher keine Ängste zu schüren, sondern objektiv und vorurteilsfrei gleichermaßen die Chancen und mögliche Risiken der Nanotechnologie zu kommunizieren.

Über Nanostart:

Die Nanostart AG ist die weltweit führende Nanotechnologie-Beteiligungsgesellschaft. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Frankfurt am Main beteiligt sich als Wachstumsfinanzierer an Nanotechnologie-Unternehmen in unterschiedlichen Entwicklungsphasen. Der Investitionsschwerpunkt liegt dabei auf Unternehmen aus den am stärksten innovations-getriebenen Branchen Cleantech, Life Sciences und IT/Electronics. Über ihre 100-prozentige Tochtergesellschaft in Singapur investiert die Nanostart zusammen mit der Regierung von Singapur in Nanotechnologie-Unternehmen in Singapur. Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie unter www.nanostart.de.

Disclaimer:

Diese Mitteilung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren dar. Ein öffentliches Angebot (IPO) von Wertpapieren der Nanostart AG im Zusammenhang mit der Notierung der Aktien im Teilbereich des Freiverkehrs (Open Market) der Frankfurter Wertpapierbörse, dem „Entry Standard“, findet nicht statt. Diese Mitteilung stellt keinen Wertpapierprospekt dar. Diese Mitteilung und die darin enthaltenen Informationen sind nicht zur direkten oder indirekten Weitergabe in bzw. innerhalb Kanada, Australien oder Japan bestimmt.

Orginal-Meldung: http://www.presseportal.de/pm/54644/2105471/nanotechnologie-nanostart-ag-begruesst-gesellschaftlichen-dialog-und-transparenz-nanotechnologie/api

Zeige mehr
     
ePaper: Die Wirtschaft Köln.


Schaltfläche "Zurück zum Anfang"
Schließen

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.