Verschiedenes

Leo Apotheker, ehemaliger CEO von HP, gibt Erklärung über Enthüllung von Bilanzunregelmäßigkeiten bei Autonomy ab

ARKM.marketing
     

New York (ots/PRNewswire) – Leo Apotheker, der von November 2010 bis September 2011 CEO von HP war, gab heute folgende Erklärung ab: Ich bin überrascht und enttäuscht, von angeblichen Bilanzunregelmäßigkeiten bei Autonomy zu hören. Die Entwicklungen sind ein Schock für viele, die an das Unternehmen geglaubt haben, mich eingeschlossen. Allerdings teile ich auch das Gefühl der gegenwärtigen Führung von HP und glaube weiter an das Marktpotenzial von Autonomy, da seine Kernkompetenz im Softwaregeschäft solide ist. Rückblickend auf die im September 2011 abgeschlossene Akquisition wurde die Unternehmensbewertung sorgfältig und gründlich durchgeführt. Zwei der weltweit größten und renommiertesten Wirtschaftsprüfungsgesellschaften waren im Auftrag von HP an diesem Prozess beteiligt. Da Autonomy ein börsennotiertes Unternehmen im Vereinigten Königreich war, stützten sich viele Aspekte des Prozesses auf veröffentlichte Geschäftsberichte ? Rechnungsabschlüsse, die von der Leitung von Autonomy, dem Board und den Wirtschaftsprüfern genehmigt, eingereicht und mitgetragen wurden. Laut HP stammen die entdeckten Bilanzierungsprobleme von der Zeit vor seiner Übernahme von Autonomy. Somit ist es offensichtlich, dass mit den angeblich falschen Bilanzierungsangaben seitens Autonomy eine Reihe von Leuten im Laufe der Zeit getäuscht wurden – nicht nur das Führungsteam, die Wirtschaftsprüfer und Directors von Autonomy. In der Tat kamen die angeblichen Unregelmäßigkeiten nur ans Licht, nachdem ein interner Informant die Frage im Frühjahr, lange nach meinem Abschied aufgeworfen hatte. Ich werde wie auch immer zur Verfügung stehen, um HP und den zuständigen Behörden dabei zu helfen, dieser Angelegenheit auf den Grund zu gehen.

Orginal-Meldung: http://www.presseportal.de/pm/107401/2368070/leo-apotheker-ehemaliger-ceo-von-hp-gibt-erklaerung-ueber-enthuellung-von/api

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.