Verschiedenes

IPad 4 gibt weiter den Takt vor

ARKM.marketing
     

Hamburg (ots) – Neue Tablet-PCs von Amazon, Apple, Google und Microsoft im COMPUTER BILD-Test / Google Nexus vor Microsoft Surface / Abwertung: Amazon Kindle Fire HD

Vor nicht mal drei Jahren machte Apple mit dem iPad den Anfang, jetzt sind im Tablet-Markt alle Schwergewichte der Branche aktiv – von Amazon über Google bis hin zu Microsoft. Welches von sieben Geräten am meisten überzeugt, hat die Fachzeitschrift COMPUTER BILD getestet (Heft 25/2012, ab Samstag am Kiosk).

Im Test sicherte sich das Apple iPad 4 WIFI 64 GB (Testergebnis: 2,23; 699 Euro) den Sieg, knapp vor dem Google Nexus 10 32 GB von Samsung (Testergebnis: 2,28; 499 Euro). Das iPad 4 lockt mit gewohnt einfacher Bedienung und wertigem Design. Es liefert brillante Bilder und gibt besonders bei Spielen und bei aufwendigen Apps so richtig Gas. Der kleinere Bruder iPad mini punktet ebenfalls mit hohem Tempo, allerdings bieten viele der günstigeren Konkurrenten eine bessere Auflösung.

Das schon ab 399 Euro erhältliche Google Nexus 10 ist eine gute, günstigere Alternative. Die Verarbeitung ist in Ordnung, das Gehäuse aus Kunststoff wirkt natürlich nicht so hochwertig wie das Alu-Kleid eines iPad. Mit rund 600 Gramm ist das Nexus aber deutlich leichter und liegt angenehm in der Hand. Das Display ist brillant, jedoch nicht so scharf und farbkräftig wie beim iPad. Im Internet surfen lässt sich flott, spielen per Touchscreen klappt ebenfalls sehr präzise. Fazit: Verdienter zweiter Platz, mehr fürs Geld ist nicht zu haben.

Im COMPUTER BILD-Test standen auch zwei Geräte mit dem neuen Betriebssystem Windows 8 RT von Microsoft, darunter das Microsoft Surface RT 32 GB (Testergebnis: 2,38; 579 Euro). Wer in der Windows-Welt zu Hause ist, wird das Tablet lieben. Das Display reagiert schnell und flüssig auf Eingaben, flackert aber sporadisch beim Start einer App und nervt mit Reflexionen. Fotos und Videos zeigt es dafür mit brillanten Farben – aber nicht so scharf wie etwa das iPad 4. Um das vorinstallierte Office 2013 zu nutzen, sind jedoch Tastatur und Touchpad empfehlenswert, ohne lassen sich Zahlen und Formeln nur mühsam eingeben. Eingabegeräte fürs Surface gibt es ab 120 Euro.

Eine Abwertung kassierte das Amazon Kindle Fire HD 32 GB (Testergebnis: 3,22; 199 Euro): Die Kamera lässt sich außer für Videotelefonate erst nach Kauf einer App für 1,53 Euro einsetzen, zudem fehlt der Netzstecker. Dank fester Amazon-Verknüpfung klappt das Einkaufen super, alles andere ist ein Graus. Ob E-Mail schreiben oder eine eben geladene App wiederfinden – alles funktioniert erst nach langer Einarbeitung. Darüber hinaus nervt das Gerät mit Werbung am laufenden Band, eine weitestgehend werbefreie Variante kostet 15 Euro mehr.

Mehr Wissenswertes zu Tablets: www.computerbild.de/tablets

Orginal-Meldung: http://www.presseportal.de/pm/51005/2364778/ipad-4-gibt-weiter-den-takt-vor/api

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Das könnte auch interessieren
Schließen
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.