Aktuelle MeldungenVerschiedenes

Dong plant Milliardeninvestition in deutsche Kraftwerke

ARKM.marketing
     

Hamburg. Dong Energy will in Deutschland Milliarden in neue Kraftwerke investieren. Nachdem der dänische Energieversorger vor kurzem wegen jahrelangen Protesten von Umweltschützern seine Pläne für zwei neue Kohlekraftwerke abgesagt hatte, suche er nun Standorte für Gaskraftwerke in Deutschland, sagte Konzernvorstand Kurt Bligaard Pedersen der «Financial Times Deutschland» (Freitagausgabe). «Das Projekt steht ganz oben auf unserer Agenda.» In diesem oder nächsten Jahr wolle man loslegen, nach Möglichkeit entstehen mehrere Neubauten.

Für Dong ist der Ausbau in diesem Segment wichtig, um auf der anderen Seite bei der flächendeckenden Energieerzeugung aus erneuerbaren Quellen in Europa voranzukommen. Denn die schwankenden Strommengen aus Wind und Sonne brauchen einen Ausgleich durch Kraftwerke, die immer zur Verfügung stehen und flexibel an- und ausgeschaltet werden können.

Mit dem Ausgleich durch Gas will der Konzern seine Greentech-Expansion stützen: «Wir haben im vergangenen Jahr unsere Strategie dramatisch geändert», sagte Pedersen, der im Konzernvorstand für Energiemärkte zuständig ist. Bis 2020 soll die Hälfte der von Dong erzeugten Energie aus regenerativen Quellen stammen, bislang sind es lediglich rund 15 Prozent. Die CO2-Emissionen sollen bis dahin ebenfalls um die Hälfte sinken.

ddp.djn/mar/arh

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.