Verschiedenes

BVI-Fondsabsatz beträgt im ersten Quartal gut 9 Mrd. Euro

Frankfurt am Main (ots) –

Die deutsche Investmentfondsbranche hat von Anfang Januar bis Ende März per Saldo 9,4 Mrd. Euro neue Anlagemittel eingesammelt. Dabei flossen von institutionellen Investoren 14,4 Mrd. Euro in Spezialfonds. Aus Publikumsfonds hingegen haben Anleger seit Jahresbeginn 4,6 Mrd. Euro abgezogen. Infolge des Erdbebens in Japan haben Anleger allein im März 3,4 Mrd. Euro aus Publikumsfonds zurückgegeben. Das Netto-Mittelaufkommen bei Spezialfonds blieb hingegen mit 2,4 Mrd. Euro auch im März positiv. Dies ist der aktuellen Investmentstatistik des BVI Bundesverband Investment und Asset Management per 31. März 2011 zu entnehmen.

Im ersten Quartal führen Mischfonds mit einem Netto-Mittelzufluss von 0,9 Mrd. Euro die Absatzliste bei den Publikumsfonds an. Auf den Plätzen zwei und drei der Absatzliste folgen Geldmarktfonds mit einem Netto-Mittelzufluss von 0,4 Mrd. Euro und Offene Immobilienfonds mit 0,3 Mrd. Euro. Aus Aktienfonds sind nach einem positiven Jahresauftakt im ersten Quartal letztlich 1,7 Mrd. Euro abgeflossen. Aus Rentenfonds haben Anleger 4,1 Mrd. Euro zurückgegeben. Dabei entfällt der Löwenanteil mit 3,2 Mrd. Euro auf Euro-Rentenfonds mit Schwerpunkt geldmarktnahen und kurzlaufenden Anleihen.

ARKM.marketing
     
Sicherer Hafen für Ihre Unternehmensdaten: ARKM.cloud


Das Gesamtvolumen der Investmentfondsbranche beträgt 1.791,6 Mrd. Euro per 31. März 2011. Davon entfallen auf Publikumsfonds 697,3 Mrd. Euro, auf Spezialfonds 827,2 Mrd. Euro und auf Vermögen außerhalb von Investmentfonds 267,1 Mrd. Euro.

Orginal-Meldung: http://www.presseportal.de/pm/82284/2040410/bvi_bundesverband_investment_und_asset_management_e_v/api

Zeige mehr
     
ePaper: Die Wirtschaft Köln.


Schaltfläche "Zurück zum Anfang"
Schließen

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.