Artemide Tizio – die Erfolgsgeschichte einer italienischen Designerlampe
Innovationspotential steckt oftmals in den Dingen, bei denen wir es am wenigsten vermuten. In scheinbar unscheinbaren Alltagsgegenständen. So auch in Lampen, wie das Beispiel rund um die Lampe Tizio des italienischen Herstellers Artemide zeigt.
Alles begann als kleines und unscheinbares Projekt, doch schon sehr bald sollte sich großer Erfolg für Artemide und den verantwortlichen Designer Richard Sapper einstellen.
Bis zur Gegenwart. So gibt es heute von Artemide Tizio mehrere Ausführungen und Modelle – eine ganze erfolgreiche Serie ist aus der innovativen Lampe der 70er Jahre inzwischen geworden. Und man hat das Gefühl, das Ende der Fahnenstange sei noch nicht erreicht.
1972: Eine simple Idee sorgt für Entzücken
Der Beginn der Erfolgsgeschichte datiert zurück auf das Jahr 1972, in dem der Designer Richard Sapper das erste Modell der Lampe Tizio für Artemide entwarf. Die Philosophie, der er dabei folgte war es, eine Lampe zu schaffen, die in erster Linie funktionell sein sollte. Ein klassisches Beispiel von “Form folgt Funktion”.
Das Ergebnis war am Ende aber nicht nur eine funktionelle Lampe, sondern ein Gegenstand, der auch unter Künstlern und Ästheten für Entzücken sorgte. Und so dauerte es nicht lange, bis die Lampe in das Metropolitan Museum of Art und das Museum of Modern Art aufgenommen wurde.
Noch immer lebt die Innovation
Wer aber glaubt, dass die Serie Tizio von Artemide voll von Retro-Leuchten aus den 70er Jahren ist, die heutzutage nicht mehr zeigtemäß sind, der liegt falsch.
Noch immer lebt die Innovation in der Serie, was zum Beispiel durch die jüngste Einführung von LED-Lampen in die Serie verdeutlicht wird. Altbewährtes und zeitloses Design wird kombiniert mit moderner Technologie.
Was man als Unternehmen an Inspiration mitnehmen kann
Nicht immer muss das Rad neu erfunden werden, um erfolgreich zu sein – das zeigt das Beispiel Artemide Tizio sehr deutlich. Der simple Willen allein, etwas Gutes nach einer glaubhaften Philosophie zu schaffen, kann dauerhafte Werte schaffen.
