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Abseits vom öffentlichen Fokus auf Google und Facebook / translators-fusion.com loggt seit Jahren alle Aktionen seiner 2.900 Übersetzer mit

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Bad Reichenhall (ots) – Jede Aktion dieser Übersetzer im Auftragsportal hinterlässt digitale Spuren beim Übersetzungsunternehmen. Aufträge werden bestätigt oder abgelehnt. Innerhalb von Minuten oder erst nach Stunden. Alles wird mitgeloggt. Hunderttausende Datensätze sind in der Datenbank von translators-fusion.com gespeichert.

Was macht das Unternehmen mit diesen Daten? Mit Sicherheit keinen Datenhandel. Was könnte für Außenstehende interessant daran sein, dass ein Übersetzer viermal spät bestätigt oder zweimal pünktlich liefert?

Es geht um das Kernproblem, das sich in einem Markt mit Überangebot stellt: Wie finde ich unter tausenden den einen richtigen? Wo ist die Nadel im Heuhaufen? Laut Mikrozensus 2010 gibt es 40.000 Übersetzer in Deutschland. Nicht jeder kann geeignet sein.

Jedem der Auftragsbearbeiter von translators-fusion.com stellt sich das Problem 50-mal täglich, wenn dieser einen Übersetzungsauftrag vergeben muss. Und es soll schnell gehen.

Deshalb wertet das Unternehmen die seit Jahren angesammelte Datenmenge aus. Nach statistischen Formeln werden Wahrscheinlichkeiten durch eine Software berechnet. Für die Auftragsbearbeiter wird die Suche nach Mitarbeitern damit zu einem Kinderspiel.

Ist zum Beispiel die Wahrscheinlichkeit bekannt, mit welcher Übersetzer eine Anfrage ablehnen, kann bei eiligen Anfragen viel Zeit eingespart werden. Dann werden nur solche Übersetzer angefragt, welche mit hoher Wahrscheinlichkeit zusagen.

Auch die zu erwartende Qualität einer Auftragsarbeit und die Wahrscheinlichkeit, mit der ein Übersetzer zum vereinbarten Zeitpunkt liefert, werden berechnet und in der Auswahl berücksichtigt.

Der Zeitgewinn durch die softwareunterstützte Mitarbeitersuche ist enorm. Im Falle von translators-fusion.com bedeutet dies, dass trotz Zeitaufwand für die Qualitätsprüfung jeder Auftragsbearbeiter bis zu 4.000 Übersetzungsaufträge jährlich bearbeiten kann.

Die Übersetzer sehen die Speicherung digitaler Spuren im lokalen Firmennetzwerk gelassen und freuen sich über Aufträge.

Orginal-Meldung: http://www.presseportal.de/pm/105534/2262447/auch-kleine-unternehmen-sammeln-grosse-datenmengen-abseits-vom-oeffentlichen-fokus-auf-google-und/api

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