Top-ThemaUnternehmen

Handwerk & Internet

ARKM.marketing
     

Das Handwerk hat, wie das Sprichwort sagt, „goldenen Boden“. Kaum ein Handwerksbetrieb klagt über eine schlechte Auftragslage und viele haben es daher bislang noch nicht als nötig erachtet, sich im Internet zu präsentieren oder die neuen Medien anderweitig zu nutzen. Vorausschauende klein- und mittelständische Unternehmen im Handwerk sollten dennoch in Betracht ziehen, langfristig auf die Möglichkeiten, die das Internet bietet, zurückzugreifen, um sich Wettbewerbsvorteile zu verschaffen. Diese reichen von der gezielten Kundenakquise und Einsparungen in der Materialbeschaffung bis hin zum erfolgreichen Anwerben von Fachkräfte und Auszubildenden. Nehmen Sie sich also ruhig ein wenig Zeit, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.

Lizenz:  Creative Commons CC0 / pixabay.com
Lizenz: Creative Commons CC0 / pixabay.com

Erste Schritte: Ihre Präsenz im Internet

Das beste Aushängeschild für Ihr Unternehmen ist eine professionell gestaltete Internetseite, die vor allem Ihre Fähigkeiten so präsentiert, dass potentielle Kunden erkennen können, welche Leistungen Sie anbieten. Aber auch jenseits dessen existieren zahlreiche Plattformen, um im Internet auf sich aufmerksam zu machen. Alternativen zur Homepage sind unter anderem:

  • Webvisitenkarten
  • Social Media
  • Vergleichsportale
  • Handwerkerbörsen

Teilweise handelt es sich hierbei sogar um kostenfreie Instrumente der Selbstvermarktung, bei denen sich vor allem die Zufriedenheit Ihrer Kunden positiv auf Ihr Image auswirkt. Mehr als eine Registrierung ist nicht nötig.

Sie müssen auch nicht alle Vorschläge gleichzeitig umsetzen, sondern können gezielt Ihren Fähigkeiten, Ihrem Bedarf und Ihren Ressourcen entsprechend Schritt für Schritt Strategien entwickeln. Wie Sie sich dabei präsentieren und was Ihre Kunden anspricht, wissen Sie selbst am besten und können dies mithilfe von Profis oder auch im Alleingang erproben.

Lizenz:  Creative Commons CC0 / pixabay.com
Lizenz: Creative Commons CC0 / pixabay.com

Kosten Reduzieren

Wenn Sie Ihren Einkauf über das Internet tätigen, haben Sie eine größere Kostenkontrolle, ein breiteres Angebot und schnelle und bequeme Möglichkeiten Preise zu vergleichen. Eine Recherche im Internet über Ihre Einkäufe sorgt für Transparenz. Bewertungen anderer Abnehmer geben Ihnen zudem Aufschluss über die Qualität von Waren. Das Argument, der Einkauf im Einzelhandel sei vorzuziehen, da eine kompetente Beratung durch Verkäufer aus Ihrer Branche gewährleistet ist, stimmt nur bedingt. Denn inzwischen bieten viele Onlineshops fachkundige telefonische Beratung an. Der Onlinekauf kann eine zusätzliche Quelle für hochwertige Waren sein und als Ergänzung zum Fachgeschäft vor Ort genutzt werden.

Netzwerke aufbauen und dem Nachwuchsproblem entgegenwirken

Qualität spricht sich herum. Das gilt vor allem im Handwerk. Mit dem Internet eröffnen sich neue, zusätzliche Kanäle, über die sich Ihr Handwerksbetrieb ein Netzwerk aus Kunden, Geschäftspartnern und nicht zuletzt potentiellen Mitarbeitern aufbauen kann. Denn aufgrund des hohen Bedarfs an Handwerkerinnen und Handwerkern und der Folgen des demografischen Wandels wird es immer schwieriger gut ausgebildetes Personal und geeignete Auszubildende zu finden. Ihre Beschäftigten sind der Schlüssel zum Erfolg und daher lohnt es sich, in Jobportalen registriert zu sein, um bei Bedarf zügig neue Mitarbeiter rekrutieren zu können.

Einen Überblick über die Bandbreite der Möglichkeiten zur Nutzung des Internets für den Erfolg Ihres Unternehmens bietet das Contorion E-Book – Internet & Handwerk. Es eignet sich für einen schnellen Einstieg und einen ersten Überblick über unterschiedliche Strategien von Handwerksbetrieben im Internet mit spannenden Beispielen und Anregungen. Im Ratgeber erfahren Sie, welche Segmente der Internetnutzung für Ihr Unternehmen interessant sein könnten.

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.