BuchhaltungUnternehmerwissen

Preiserhöhungen bei Lexoffice: 10% sind viel Geld

Finanzbuchhaltung doch besser nicht als SaaS?

ARKM.marketing
     

Lexoffice ist für viele kleine und mittelständische Unternehmen in Deutschland ein unverzichtbares Werkzeug für die Buchhaltung und Rechnungsstellung geworden. Doch die jüngste Preiserhöhung um rund 10% sorgt für Unmut und Diskussionen in der Mittelstands-Community.

Was steckt hinter der Lexoffice Preiserhöhung?

Im Juni 2025 hat Lexoffice die Preise für viele seiner Tarife um etwa 10% angehoben. Das Unternehmen begründet diesen Schritt mit gestiegenen Kosten für Entwicklung, Support und die kontinuierliche Verbesserung der Software. Auch die Integration neuer gesetzlicher Anforderungen und die Erweiterung von Funktionen werden als Gründe genannt.

Die Auswirkungen auf den Mittelstand

Gerade für kleine Unternehmen und Selbstständige sind 10% mehr Kosten im Monat oder Jahr spürbar. Viele Betriebe kalkulieren ihre Ausgaben sehr genau und haben wenig Spielraum für unerwartete Mehrbelastungen. Die Preiserhöhung trifft daher besonders diejenigen, die ohnehin mit steigenden Kosten in anderen Bereichen – etwa Energie, Personal oder Material – zu kämpfen haben.

Reaktionen aus der Praxis

Kritik an der Kommunikation: Einige Nutzer bemängeln, dass die Preiserhöhung kurzfristig und ohne ausreichende Vorwarnung kommuniziert wurde.

Vergleich mit Wettbewerbern: Im Vergleich zu anderen Buchhaltungs-Tools bleibt Lexoffice zwar weiterhin im Mittelfeld, doch die Preisdynamik wird kritisch beobachtet.

Wertschätzung für neue Funktionen: Es gibt auch Stimmen, die die kontinuierliche Weiterentwicklung und den Support von Lexoffice positiv hervorheben und die Preisanpassung als nachvollziehbar ansehen.

Was können Lexoffice Kunden tun?

Tarife prüfen: Es lohnt sich, die eigenen Anforderungen zu überprüfen und gegebenenfalls auf einen günstigeren Tarif zu wechseln.
Alternativen vergleichen: Der Markt für Buchhaltungssoftware ist groß – ein Vergleich kann sich lohnen, um Kosten zu sparen.
Kosten weitergeben: In manchen Fällen ist es möglich, gestiegene Betriebskosten an Kunden weiterzugeben, etwa durch eine moderate Preisanpassung der eigenen Leistungen.

Die Mittelstand Nachrichten meinen:

Eine Preiserhöhung von 10% ist für viele Mittelständler ein spürbarer Einschnitt. Transparente Kommunikation und ein klarer Mehrwert durch neue Funktionen sind entscheidend, damit Kunden die Anpassung nachvollziehen können. Unternehmen sollten die Gelegenheit nutzen, ihre Software-Landschaft zu überprüfen und gegebenenfalls zu optimieren.

ARKM.marketing
 

Zeige mehr

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ich willige ein, dass meine Angaben aus diesem Kontaktformular gemäß Ihrer Datenschutzerklärung erfasst und verarbeitet werden. Bitte beachten: Die erteilte Einwilligung kann jederzeit für die Zukunft per E-Mail an datenschutz@sor.de (Datenschutzbeauftragter) widerrufen werden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.