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Muttertags-Aktionen richtig kommunizieren

An jedem zweiten Sonntag im Mai ist Muttertag. Ein Tag, an dem zahlreiche Söhne und Töchter ihrer Mutter und manchmal auch der Großmutter eine besondere Freude bereiten wollen. Unternehmen bietet sich die Möglichkeit, zu diesem Anlass mit Aktionen aufzuwarten, um gezielt Kaufanreize zu schaffen. Doch die wollen gut platziert sein.

Der Ursprung des Muttertages

Bild: © istock.com/gpointstudio

In diesem Jahr fällt der Muttertag auf den 14. Mai 2017. Rund 100 Jahre nach seiner Entstehung blickt das Ereignis auf eine lange Tradition zurück. Seinen Ursprung findet der Muttertag im Jahr 1865. Damals gründete die US-Amerikanerin Ann Marie Reeves Jarvis den „Mothers Friendship Day“, um Müttern Raum zu bieten, sich untereinander auszutauschen.

Zunächst trafen die Frauen sich in diesem Rahmen, um über die Themen Mutterschaft und Erziehung zu sprechen. Parallel dazu wurden auch in Europa im Zuge der Frauenbewegung ähnliche Meetings abgehalten. Neben Mütter-Themen wurden jedoch auch Frauenrechte wie das Recht auf gleiche Bildung diskutiert.

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Emotionales Ereignis

1907 schließlich veranstaltete Anna Marie Jarvis, die Tochter von Ann Marie Reeves Jarvis, das erste „Memorial Mothers Day Meeting“. Auf diesen Tag geht die Tradition des Muttertages in der heutigen Form zurück. Im Mittelpunkt steht die Anerkennung der Mütter. Zweifelsohne ist der Muttertag – schon allein aufgrund seiner Geschichte – emotional sehr aufgeladen. Die Emotionalität ist bis heute geblieben.

Bild: © istock.com/AlexRaths

Dies spiegelt sich auch in der Wahl der Geschenke wider, die üblicherweise zu diesem Anlass gewählt werden. Hierzu zählen:

  • Blumen,
  • Pralinen,
  • Gutscheine (für Wellness, Hotelaufenthalte, Abendessen),
  • Selbstgebasteltes,
  • Schmuck,
  • selbstgebackener Kuchen
  • u.v.m.

Die Kommunikation mit Kunden zum Muttertag

Um als Unternehmen mit seinen Aktionen zum Muttertag erfolgreich zu sein, gilt es, diese Emotion anzusprechen und positive Assoziationen zu wecken. Dabei ist grundsätzlich Folgendes zu beachten:

  1. Die Werbebotschaft sollte klar und eindeutig sein.
Bild: © istock.com/AlexRaths

Botschaften, die sich nicht auf Anhieb einprägen, verschwinden schnell in der Werbelandschaft. Sie werden schlicht nicht wahrgenommen. Lassen Sie Bilder sprechen und wählen Sie klare, aber wenige Worte.

  1. Lenken Sie die Aufmerksamkeit auf Ihre Touchpoints.

Ist die Botschaft angekommen, führt dies noch lange nicht automatisch zum Kauf. Ist der Weg zum Produkt zu kompliziert, ziehen Kunden wieder ihres Weges. Dies gilt auch für den Online-Kauf. Möchte jemand beispielsweise Blumen zum Muttertag verschicken, so sollte er dies mit wenigen Klicks bewerkstelligen können – ein Blumenversand mit langjähriger Erfahrung muss her!

  1. Entscheidend für die Beschenkte ist die persönliche Note.

Ein pragmatischer Nutzen kann in der Kommunikation vernachlässigt werden. Vielmehr sollten Unternehmen die emotionale Bindung ins Zentrum ihrer Botschaft stellen. Dies gilt zum Beispiel für die Farbwahl bei Werbemitteln, aber auch für Bildmotive und Slogans.

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