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Das Whiteboard – die Tafel der Zukunft

Das Whiteboard ersetzt in der heutigen Zeit immer mehr die alteingesessene Kreide-Schultafel. Die staubige Kreidetafel gehört schon in vielen Schulen und Universitäten zur „Old School“. Die Zeiten der staubigen, quietschenden Kreide könnten schon bald der Vergangenheit angehören. Nicht nur, dass der Kreidestaub die Kleidung und Finger beschmutzt, das unangenehme trockene, staubige und raue Gefühl zwischen den Fingern ist vielen ein Graus. Außerdem ist die genaue, detaillierte Punktzeichnung mit der herkömmlichen Tafelkreide relativ schwierig.

Whiteboard Materialien und Variationen

Unterschiedliche Modelle in verschiedenen Größen und Materialien machen das Whiteboard vielseitig einsetzbar. Hochwertige Whiteboards aus Porzellan oder robustem Glas sind im Verhältnis zu Melanin beschichteten Span-, Hartfaser- oder Kunststoffplatten zwar etwas teurer, aber dafür sehr kratzfest und hart. Bis auf Whiteboards aus Glas, werden die meisten Schreibtafeln auf Stahlplatten hergestellt. Somit sind sie auch noch magnetisch.

Es gibt 3 Varianten des Whiteboards. Die klassische Variante ist das Wand-Whiteboard. Wie auch die Schultafel wird das Board mit Dübeln und Schrauben an die vorgesehene Wand angebracht.

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Die zweite Variante ist das mobile Whiteboard. Durch die Anbringung auf einem mobilen Stahlgestell auf Rollen ist das Board universell und flexibel einsetzbar. Diese Variante eignet sich aufgrund der Größe jedoch nicht für den Außeneinsatz bzw. Transport mit dem Auto. Hierfür sollte dann doch lieber auf die Flipchart zurückgegriffen werden.

Zu einer besonderen Ausführung zählt das moderne, interaktive Whiteboard. Somit wird das Whiteboard zum Smart Board. Mit Laptop oder Computer verbunden, können Präsentationen und Filme gezeigt werden. Über die eingebaute Kamera können sämtliche Notizen auf das Whiteboard geschrieben und direkt digitalisiert werden. Wichtige Informationen können somit nicht mehr einfach weggewischt werden.

Quelle: PIX1861/pixabay.com

Vorteile des Whiteboards

So ein Whiteboard bietet gegenüber einer Kreidetafel oder einer Flipchart eine Vielzahl an Möglichkeiten und Vorteilen. Zudem ist das Whiteboard überall einsetzbar. Ob Schule, Büro oder Alltag. Anders als bei einer Flipchart wird bei einem Whiteboard kein teures Papier benötigt. Mit dem passenden Whiteboard Marker lässt sich die Tafel mit einem Wisch wieder reinigen.

Das jedoch mag beim Brainstorming oder bei einem Seminar auch nicht immer ein Vorteil gegenüber der Flipchart sein. Bei einer Flipchart kann man immer mal wieder nachschauen was vor einer halben Stunde besprochen wurde. Diese Infos werden beim Whiteboard schnell mal weggewischt.

Trotzdem bietet das Whiteboard mehr Vorteile als Nachteile. Bei der Erstellung von Dienst- und Einsatzplänen sowie OP-Plänen punktet das Whiteboard ganz klar. Kurzfristige Änderungen der Pläne sind problemlos und vor allem sauber lesbar durchzuführen. Das Durchstreichen von Namen und noch eben drüber kritzeln und quetschen auf Papier kann schnell zu Verwirrungen bzw. zu Verwechselungen führen.

Um noch zusätzliche Infos anzubringen, eignen sich bei den herkömmlichen Whiteboards, die nicht aus Glas bestehen, passenderweise Magnete. Magnete sind komplikationslos zu entfernen und hinterlassen keine Klebereste auf der Oberfläche.

Selbst als moderne Pinnwand im Haushalt eignet sich eine kleinere Version des Whiteboards ausgezeichnet. Familientermine, Arzttermine, Einkaufslisten… Wichtige Informationen werden im Alltagstrubel nicht mehr so einfach vergessen oder verloren!

Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Mittelstand-Nachrichten an. Sie schreibt als Journalistin über Tourismus, Familienunternehmen, Gesundheitsthemen, sowie Innovationen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@mittelstand-nachrichten.de

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