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32 Prozent der deutschen Autofahrer telefonieren ohne Freisprechanlage

Saarbrücken – Mal eben die Heimkehr ankündigen, schnell noch einen Termin planen oder nur kurz eine wichtige Information mitteilen: Trotz Verbots telefoniert ein Drittel der Autofahrer in Deutschland (32 Prozent) ohne Freisprecheinrichtung am Steuer. Das ergab jetzt eine repräsentative forsa-Studie im Auftrag von CosmosDirekt.(1) Nach eigenen Angaben telefonieren während der Fahrt 23 Prozent selten, 7 Prozent der Befragten manchmal und 2 Prozent häufig mit dem Handy am Ohr. Auch das Schreiben von Nachrichten ist eine gängige Tätigkeit: So tippt jeder vierte Autofahrer in Deutschland (27 Prozent) während der Fahrt Texte in sein Mobiltelefon. „Autofahrer sollten sich während der Fahrt nicht von ihrem Handy ablenken lassen“, sagt Frank Bärnhof, Kfz-Versicherungsexperte von CosmosDirekt. „Wer dabei erwischt wird, muss 60 Euro Bußgeld zahlen und kassiert einen Punkt in Flensburg. Auch Nachrichten schreiben bzw. lesen oder Anrufe wegdrücken ist nicht erlaubt. Wer durch die Nutzung eines Handys am Steuer abgelenkt ist, kann bei einem grob fahrlässig verursachten Unfall seinen Kasko-Versicherungsschutz verlieren.“

(1) Repräsentative forsa-Studie „Deutschland mobil 2015“ im Auftrag von CosmosDirekt. Im September 2015 wurden 2.006 deutsche Autofahrer ab 18 Jahren befragt.

Quelle: https://www.cosmosdirekt.de/presse/veroeffentlichungen

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Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Mittelstand-Nachrichten an. Sie schreibt als Journalistin über Tourismus, Familienunternehmen, Gesundheitsthemen, sowie Innovationen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@mittelstand-nachrichten.de

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