Unternehmen

Tresore im Mittelstand

Wer kennt sie nicht: Filme, in denen der Geschäftsführer eines millionenschweren Unternehmens das Bild an der Wand hinter dem Schreibtisch zur Seite schiebt, den dort verborgenen Tresor öffnet und geheime Schätze offenbart. Kleine und mittlere Unternehmen denken in solchen Momenten mitunter, dass sich ein Tresor für ihren Betrieb nicht lohnt. Doch diese Annahme ist oft falsch und kann teuer enden!

Der Wandtresor als Klassiker

Foto: Bildarchiv ARKM
Foto: Bildarchiv ARKM

Neben dem bekannten Wandtresor gibt es viele weitere Tresore, die das Unternehmen vor finanziellen und materiellen Verlusten schützen. Auch für kleinere Betriebe kann es sich daher lohnen, sich mit der Anschaffung zu beschäftigen.

Der Wandtresor ist immer noch der Klassiker. Ein großer Vorteil ist, dass er sich verstecken lässt und so auf den ersten Blick nicht zu erkennen ist. Hinter einem Bild ist eine allgemein bekannte Methode, ein anderes Versteck ist beispielsweise in einem Regal hinter mehreren Buchrücken. Hier besteht die Möglichkeit, den Tresor einzumauern, sodass Einbrecher ihn vor Ort aufbrechen müssten, um ans Innere zu gelangen. Positiv ist ebenso, dass die Wertsachen durch das Mauerwerk einen gewissen Schutz bei einem Brand genießen.

ARKM.marketing
     


Dokumente sicher aufbewahren

Für Unternehmen sind Dokumententresore ebenfalls wichtig. Hier bringen sie nicht nur Unterlagen für Versicherungen oder Banken unter, sondern verstauen alle weiteren Dokumente, auf die sie nicht verzichten können. Wichtig ist dabei, darauf zu achten, dass ein ausreichender Feuerschutz des Tresors gewährleistet ist.
30, 60, 90 oder 120 Minuten sind bei den meisten Tresoren als Schutzklasse angegeben. Konkret bedeutet dies, dass ein Tresor mit einer Angabe von 90 Minuten die Dokumente bis zu 90 Minuten vor Feuer schützt. Die größere Ausgabe des Dokumentenschranks ist der feuersichere Aktenschrank. Auch er lässt sich sicher abschließen und schützt sowohl vor Langfingern als auch vor Bränden.

Sensible Kundendaten schützen

Nahezu jedes Unternehmen ist heutzutage online vertreten, besitzt eine Website und wickelt Geschäfte übers Internet ab. Nicht nur Unternehmensdaten sind daher von großer Wichtigkeit, sondern auch Kundendaten stellen einen sensiblen Bereich dar. Gelangen sie in die falschen Hände, steht die Existenz des Betriebes auf dem Spiel.
Spezielle Datentresore lösen dieses Problem: Speicherkarten, CDs, Festplatten oder USB-Sticks lassen sich in den kleinen Tresoren sicher aufbewahren. Da die Datenträger empfindlich auf Wärme reagieren und bei Hitze ein Datenverlust entstehen könnte, ist die Innentemperatur auf zirka 50 Grad festgeschrieben.

Passende Tresore für mittelständische Unternehmen

In anderen Unternehmen stehen bestimmte Produkte im Fokus. Um sie sicher aufzuheben, sind Wertschutzschränke eine gute Wahl. In großen Schränken lassen sich sowohl Prototypen als auch Schmuck, Uhren oder andere Artikel aufbewahren. Betriebe, die über große Räumlichkeiten verfügen, sind außerdem oft mit einem Schlüsseltresor gut beraten. Hier sind die Schlüssel zu allen Räumen sicher aufgehoben und lassen sich bei Bedarf an den jeweiligen Mitarbeiter herausgeben.

Veröffentlicht von:

Sven Oliver Rüsche
Sven Oliver Rüsche
Sven Oliver Rüsche ist Gründer der Mittelstand-Nachrichten und schreibt über Wirtschaftsverbände, Macher im Mittelstand, Produkte + Dienstleistungen, Digitale Wirtschaft und Familienunternehmer. Sie erreichen mich direkt über die ARKM Mastodon Instanz mit meinem Benutzernamen sor@social.arkm.de - oder über die im MiNa - Impressum hinterlegte Mailadresse.

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"