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Komfortabel fernbedienen unter Linux

Remote-Desktop-Software AnyDesk mit neuer Benutzeroberfläche und erweiterter Funktionalität jetzt auch für die Linux-Version

Stuttgart – Ab sofort steht die neue Linux-Version 2.3.1 der Remote-Desktop-Software AnyDesk (www.anydesk.de) zum Download bereit. Um Linux-Usern maximale Benutzerfreundlichkeit zu bieten, wurde die Oberfläche deutlich überarbeitet und eleganter gestaltet. Das Look & Feel liegt jetzt auf dem Niveau der Windows-Version und Anwender profitieren von zusätzlichem Bedienkomfort, einschließlich der Tonübertragung. In diesem Zuge wurden auch die Funktionen zwischen den unterschiedlichen Software-Versionen angeglichen. Beseitigt wurde darüber hinaus ein Problem, das auftreten konnte, wenn AnyDesk durch das grafische Installationsprogramm von KDE installiert wurde. Einige Abhängigkeiten mussten bisher manuell nachinstalliert werden, wodurch es zu Schwierigkeiten mit dem Start des X-Servers kommen konnte. Zu den weiteren Verbesserungen zählt die Integration eines neuen Tastatur-Protokolls. Dadurch wurde das Arbeiten für Nutzer verbessert, die keine deutsche Tastatur verwenden.

Quelle: AnyDesk Software GmbH
Quelle: AnyDesk Software GmbH

Mit AnyDesk können Anwender sehr einfach per Fernzugriff Computer über das Internet steuern und beispielsweise von überall aus auf den eigenen Rechner zu Hause oder im Büro zugreifen. Im professionellen Segment kommt AnyDesk im Support bei der Fernwartung oder im Rahmen der Online-Zusammenarbeit in Teams und Arbeitsgruppen zum Einsatz. Dabei erfolgt das Übertragen der Daten unter Einsatz sicherster Verschlüsselungsstandards.

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Der spezielle Video-Codec DeskRT sorgt für höhere Bildwiederholraten und niedrige Latenz im Vergleich zu vielen anderen, gängigen Remote-Desktop-Tools. AnyDesk eignet sich daher hervorragend, um sich spontan mit entfernten Rechnern zu verbinden und über die grafische Oberfläche schnell Hilfe zu leisten.

„Mit AnyDesk ist dadurch längeres, ruckelfreies Bedienen komplexer Applikationen auf entfernten Rechnern möglich”, so Philipp Weiser, CEO/Geschäftsführer bei der AnyDesk Software GmbH. „Dank unserer einzigartigen Komprimierungs- und Zwischenspeicherungsverfahren erreichen wir minimalste Übertragungsverzögerungen und sorgen somit für effizientes und effektives Arbeiten.”

„Wir haben von Beginn an auf eine vollwertige, native Linux-Version für unterschiedlichste Plattformen und Distributionen sowie das Open-Source-Betriebssystem FreeBSD gesetzt”, ergänzt Andreas Mähler, CEO/Geschäftsführer bei der AnyDesk Software GmbH. „Die Linux-Variante liegt uns genauso am Herzen, wie die Version für Windows und das demnächst erscheinende Release für Mac OS X.”

Quelle: AnyDesk Software GmbH
Quelle: AnyDesk Software GmbH

Preise und Verfügbarkeit:

Die neueste Version 2.3.1 von AnyDesk für Linux kann unter http://anydesk.de/plattformen heruntergeladen werden und liegt dort sowohl als Programmpaket als auch als .tar.gz-Archiv zur manuellen Installation vor.

Private Anwender dürfen AnyDesk kostenlos nutzen (AnyDesk Free). Gewerblichen Anwendern ist die kostenfreie Nutzung zu Evaluierungszwecken für 30 Tage gestattet. Für Selbständige, Unternehmen und andere gewerbliche Nutzer stehen die Lizenzen AnyDesk Lite und AnyDesk Professional zu Preisen ab 60,00 Euro bzw. 180,00 Euro jährlich im Flex-Abo zur Verfügung. Konditionen für AnyDesk Enterprise mit eigener Netzwerk-Appliance auf Anfrage. Alle Preisangaben verstehen sich zzgl. MwSt.

Quelle: AnyDesk Software GmbH

Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Mittelstand-Nachrichten an. Sie schreibt als Journalistin über Tourismus, Familienunternehmen, Gesundheitsthemen, sowie Innovationen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@mittelstand-nachrichten.de

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