Karriere

Busfahrer – ein Beruf mit Perspektive

Busfahrer sind sowohl im öffentlichen als auch privaten Personenkraftverkehr tätig. Zu den typische Einsatzfelder gehören beispielsweise Reisebüros oder kommunale Verkehrsbetriebe. Eine Ausbildung dauert in der Regel zwischen 6 und 8 Monate. Hier wird besonders auf den technischen Aspekt Wert gelegt. Angehenden Busfahrer müssen vor allem die Fähigkeit entwickeln, den Bus auf technische Mängel zu überprüfen und kleiner Dinge gleich zu beheben. Darüber hinaus werden Inhalte der Straßenverkehrsordnung noch einmal vertieft. Das Gelehrte geht dabei deutlich über die klassische Fahrprüfung hinaus und umfasst besonders Sicherheitsthemen der Fahrgäste. Darüber hinaus lernen angehende Busfahrer, wie sie Touren planen, Fahrgäste betreuen und möglichst wirtschaftlich fahren.

Wer sich für den Beruf des Busfahrers interessiert, muss in der Regel nicht viele formale Voraussetzungen mit sich bringen. In der Regel reicht die Volljährigkeit und die Tatsache, dass man mehr als ein Jahr im Besitz eines Führerscheins ist. Mitunter fordern Unternehmen auch eine medizinisch psychische Untersuchung, dies ist jedoch nicht bei jeder Stellenausschreibung Standard. Neben den formellen Voraussetzungen spielen jedoch auch persönliche Dinge bei der Bewerbung ein Rolle. Busfahrermüssen nicht nur technisches Interesse, sondern auch soziale Fähigkeiten mitbringen. Da man tagtäglich mit Fahrgästen zu tun hat, ist der Spaß am Umgang mit Menschen ein wichtiger Punkt, den es vor der Bewerbung zu beachten gilt. Gleichzeitig sollten sich angehende Busfahrer vor Augen führen, dass der Job eine hohe Konzentration erfordert. Man ist praktisch jeden Tag mehrere Stunden im Straßenverkehr unterwegs und hat dabei auch die Verantwortung über andere Menschen. Gerade bei Kindern gilt es in der Lage zu sein, Ruhe zu bewahren. Nur wer sich dies zutraut, sollte sich mit der Berufswahl beschäftigen.

Die Bewerbung selbst erfolgt dabei auf klassisch schriftlichem Wege und sollte nicht nur vollständig, sondern auch gut formuliert sein. Gerade beim Anschreiben haben jedoch viele Bewerber Probleme. Lösungen dazu finden sich im Netz mit Angeboten wie beispielsweise http://www.bewerbung-experte.de/vorlagen/bewerbung-als-busfahrer/. Wenn es mit den eigenen Texten mehrfach nicht klappen will, kann vielleicht eines der angebotenen Anschreiben weiterhelfen. Diese werden maximal an 10 Kunden ausgegeben, sodass man sich auch keine Sorgen machen muss, dass der potenzielle Arbeitgeber den gleichen Text von mehreren Bewerbern erhält. Wichtig ist dabei, dass man schon in der Bewerbung seine Affinität zur technischen Seite des Berufes deutlich macht. Dieser Punkt ist für viele Unternehmen von großer Bedeutung, sodass der Bewerber mit ein paar gut platzierten Sätzen die eigenen Chancen gleich deutlich steigern kann. Die soziale Komponente sollte jedoch ebenfalls nicht vernachlässigt werden. In diesem Bereich können Bewerber aber auch besonders beim Bewerbungsgespräch Punkte sammeln.

Die Stelle des Busfahrers lohnt sich sowohl für junge Berufssuchende als auch für Quereinsteiger. Aufgrund der kurzen Ausbildung suchen viele Unternehmen meist Personen, die im Anschluss auch übernommen werden sollen. Hat man sich gegen die konkurrierenden Bewerber also einmal durchgesetzt, stehen die Chancen auf einen langfristigen oder sogar unbefristeten Arbeitsvertrag nicht schlecht. Darüber sind Busfahrer aufgrund des wachsenden Fernbusmarktes aktuell durchaus gefragt. Selbst wenn man nach der Ausbildung nicht übernommen wird, stehen einem im Anschluss einige Optionen offen.

Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Mittelstand-Nachrichten an. Sie schreibt als Journalistin über Tourismus, Familienunternehmen, Gesundheitsthemen, sowie Innovationen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@mittelstand-nachrichten.de
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