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Silber versus Gold

Während von der Goldproduktion weniger als 10 Prozent in die Industrie gehen, ist es beim Bruder Silber etwas mehr als die Hälfte. Silbergesellschaften wie Endeavour Silver sollten von den zunehmenden industriellen Anwendungen profitieren

Endeavour Silver kann mit seinen drei produzierenden Silberminen in Mexiko auf stetig steigende Produktionszahlen blicken. So lag die Silberproduktion in 2015 mit knapp 7,2 Millionen Unzen Feinsilber (daneben fast 60.000 Unzen Gold) über den Prognosen. Ein viertes Projekt soll, so die finanzstarke Endeavour Silver, bald hinzukommen.

Weniger als 50 Prozent der globalen Silberproduktion werden in der Münzen- oder Schmuckherstellung verbraucht. Dass der Hauptteil des Silbers in der Industrie benötigt wird, ist ein wichtiger Unterschied zum Gold. Silber wird daher auch oft als wichtigstes Metall der Erde bezeichnet.

Wir nutzen Silber täglich, etwa beim Gebrauch von Laptop, Drucker, Scanner, Fernseher oder Faxgerät. Auch Spiegel, Fotoapparate kommen nicht ohne das Edelmetall aus und die Liste ließe sich beliebig fortsetzen.

Rund drei Millionen Unzen Silber werden so täglich industriell verarbeitet. Das meiste davon in der Elektronikindustrie und ein Recycling findet hier kaum statt. Über 40 Millionen Tonnen Elektroschrott produzierte die Welt im vergangenen Jahr und weniger als 15 Prozent wurden davon recycelt. So wandert das wichtigste Metall der Welt im großen Stil in den Müll. Was sicherlich vor allem eine Frage des Preises ist.

Aktuell hat der Silberpreis wieder etwas zugelegt. Die Dauerkrisen weltweit sowie Angst vor einem Abwertungswettlauf und damit einhergehender Inflation unterstützen derzeit Gold. Das strahlt positiv auf den Silberpreis ab. Somit profitiert Silber nicht nur von der industriellen Nachfrage, sondern auch von Investments – das wichtigste Metall unserer Erde eben. Auch hat beispielsweise die Türkei im Januar fast 15 Prozent mehr Silber importiert als im Vorjahresvergleich.

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Quelle: Swiss Resource Capital AG

Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Mittelstand-Nachrichten an. Sie schreibt als Journalistin über Tourismus, Familienunternehmen, Gesundheitsthemen, sowie Innovationen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@mittelstand-nachrichten.de

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